Kaum zu glauben; vor knapp 100 Jahren und sogar noch in den 50er Jahren sah das kleine Örtchen noch ganz anders aus. Es gab nur wenige Gasthöfe wie z.B. Furgler und Schwarzer Adler. Rechts im Bild (größeres weißes Gebäude): das alte Schulhaus.

In den Anfängen konnte man nur zu Fuß bzw. mit den Holzskiern zum Komperdell. Der Aufstieg geschah bis 1935 von Ried oder Tschuppbach. Erst danach entstand die Fahrstraße über Ladis und Fiss.

Am 1. September 1929, einem strahlend schönen Spätsommertag, fand die Einweihung des Hauses statt.

Im Hintergrund des Bildes ist der Alpkopf zu sehen. Kein Lift, keine Piste, geschweige denn, eine Kinderschneealm

Blick vom Alpfkopf Richtung Lazid und Pezid.

Von Mai bis Dezember 1976 realisierte Franz Althaler seinen größten Traum! Er baute sein eigenes Haus. Ohne Geld, ohne Sicherheiten, aber mit viel Freunden, Kollegen, und seiner großen Liebe Hannelore.

Eine Wanderung zur Hexenseehütte war uns ist heute noch ein großes Erlebnis

1977 aperten die Baustellenreste nach der Wintersaison aus. Es gab und gibt immer wieder was zu tun!

Ein weiteres Highlight in unserer Kindheit war das "Schwammerl-Suchen" und Erdbeeren-Essen unterwegs. Mit Sack und Pack ging´s los...

Von 1953 bis 1959 war Franz Junghirte auf der Alm, später auch Beisenner und wieder Hüter der Kälber bis 1969.

Wanderungen waren und sind immernoch ein Hobby von Franz und Hannelore

Gern und oft macht Franz heute noch seine Stunts auf den Skiern. Auf dem Bild waren es noch verleimte Holz-Ski.

Auf der Schulter wurden die Heuballen den Steilhang hinunter zum Heustadl getragen, und im Winter mit dem Schlitten nach Serfaus.

1962-1965 arbeitete Franz im Winter beim Lift. Auf dem Bild spurt er gerade mit einem Eisenrechen den Plansegglift. Im Schuß von der Berg-, bis Talstation.

1962-1965 arbeitete Franz im Winter beim Lift.
Auf dem Bild spurt er gerade mit einem Eisenrechen den Plansegglift. Im Schuß von der Berg-, bis Talstation. teil.

Franz wollte immer schon hoch hinaus.
Hier ist er auf seinem Lieblingsberg und -kreuz vom Hexenkopf (3035 m)

Auch Klettertouren hat Franz mit Gästen früher gemacht.

Schon als Jungspunt trieb es Franz auf die Berg´.Hier am Bild die direkte Begehung des Furglers.

Wanderungen nach Pfunds am Hirtensteig über Schlucht und Bach.

Viele Jahre bewirteten Franz und Hannelore alleine die Hexenseehütte. Vom Lazid musste der Proviant für die Gäste zu Fuß geschleppt werden.

Seit 2 Jahren genießen Franz und Hannelore nun ihren Ruhstand. Sie sind aber trotzdem noch gerne Ansprechpartner im Haus.

Melanie hat mit Ehrfurcht das Haus Rätia übernommen und freut sich mit Mann Norbert auf viele nette Begegnungen und neue Herausforderungen.